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Windows 11-Rollout & Geräteverwaltung mit Microsoft Intune bei fritz-kola
fitz-kola GmbH
Die fritz-kola GmbH mit Sitz in Hamburg zählt zu den bekanntesten Getränkemarken Deutschlands und steht für Kreativität, Nachhaltigkeit und einen unverwechselbaren Markencharakter. Doch auch abseits der Produktion und Markenkommunikation treibt das Unternehmen den Fortschritt voran – insbesondere im Bereich der Informationstechnologie. Im Jahr 2024 stellte sich für fritz-kola eine zentrale Herausforderung: Die bestehende Windows-10-Umgebung musste rechtzeitig auf Windows 11 umgestellt werden, um weiterhin Sicherheitsupdates, Compliance-Vorgaben und moderne IT-Standards erfüllen zu können.
Ziel war eine komplette Modernisierung der Geräteinfrastruktur und die Einführung einer einheitlichen, zentral verwalteten IT-Umgebung. Dabei legte das Unternehmen großen Wert auf Stabilität, Datensicherheit und Automatisierung. Die Umstellung betraf rund 300 Endgeräte und sollte ohne Beeinträchtigung des laufenden Betriebs erfolgen. Mit der erfolgreichen Migration auf Windows 11 verfügt fritz-kola heute über eine moderne, leistungsfähige und zukunftssichere IT-Struktur, die zentrale Geräteverwaltung, automatisierte Updates und ein hohes Maß an Sicherheit vereint. Damit schafft das Unternehmen die Grundlage für weiteres Wachstum, effiziente Arbeitsprozesse und eine konsequent digitale Infrastruktur, die den hohen Qualitätsanspruch der Marke auch technologisch widerspiegelt.
Branche
fritz-kola (Getränke)
Firmengröße
250+
Digitalisierung vor Projekt
Ziele
Sichere und vollständige Migration auf Windows 11
Strukturierte und skalierbare Geräteverwaltung mit Microsoft Intune
Automatisierte Rollout-Prozesse mit minimalem IT-Aufwand
Sicherstellung der Gerätekompatibilität durch Diagnostics-Analyse
Einheitlicher, sicherer und zukunftsorientierter IT-Standard
Grundlage für weitere Modernisierungsprojekte schaffen
Ausgangssituation
Vor Beginn der Windows-11-Migration arbeitete die fritz-kola GmbH mit einer historisch gewachsenen IT-Landschaft, die über mehrere Jahre hinweg entstanden war. Rund 300 Windows-10-Geräte befanden sich im Einsatz – verteilt auf verschiedene Abteilungen, Standorte und Nutzungsmodelle. Diese Vielfalt erschwerte eine einheitliche Verwaltung und führte zu hohem manuellen Aufwand im täglichen Betrieb.
Trotz vorhandener Microsoft-Intune-Umgebung fehlte es an klarer Struktur, Automatisierung und durchgängigen Prozessen. Mit dem nahenden Support-Ende von Windows 10 wurde deutlich, dass dringender Handlungsbedarf bestand, um die IT-Infrastruktur langfristig sicher, stabil und skalierbar aufzustellen.
Die Ausgangssituation bei fritz-kola war durch vier zentrale Herausforderungen geprägt:
- Uneinheitliche Geräte-Registrierungen und Gruppen
- Überschneidende Richtlinien und unklare Zuständigkeiten
- Hoher manueller Aufwand bei Wartung und Support
- Risiko von Sicherheitslücken durch unterschiedliche Patchstände
Diese Ausgangslage machte deutlich, dass eine reine Systemaktualisierung nicht ausreichen würde. fritz-kola benötigte eine strategische IT-Modernisierung, die sowohl den Wechsel auf Windows 11 als auch eine nachhaltige Optimierung der gesamten Geräteverwaltung umfasst. Ziel war es, eine einheitliche, automatisierte und sichere IT-Struktur zu schaffen, die den wachsenden Anforderungen eines modernen, digital aufgestellten Unternehmens gerecht wird.
Umsetzung & Vorgehen
Analyse und Planung
Am Beginn des Projekts stand eine umfassende Bestandsaufnahme der gesamten Geräteumgebung.
Alle vorhandenen Windows-10-Geräte wurden im Microsoft Intune-System erfasst, inventarisiert und nach Kriterien wie Standort, Nutzung und Abteilung kategorisiert. Gleichzeitig überprüfte das CodeKlar-Team die bestehenden Richtlinien, Profile und Compliance-Regeln auf Vollständigkeit und Aktualität. Dabei wurden auch potenzielle Risiken – etwa veraltete Hardware, doppelte Geräteeinträge oder unvollständige Konfigurationen – identifiziert.
Darauf aufbauend entwickelten wir ein standardisiertes Intune-Framework, das als Grundlage für die Migration diente. Dieses umfasste klare Namenskonventionen, logisch aufgebaute Gerätegruppen und eine einheitliche Richtlinienstruktur. Zudem wurden Rollout-Wellen definiert, die den Ablauf in Pilot-, Test- und Produktionsphasen gliederten.
Durch diese strukturierte Vorbereitung war sichergestellt, dass die Migration kontrolliert, messbar und risikominimiert durchgeführt werden konnte.
Diagnostics-Analyse
Ein zentraler Erfolgsfaktor des Projekts war die Diagnostics-Analyse, ein Schritt, der in vielen Rollout-Projekten unterschätzt wird. Mithilfe spezialisierter Analysewerkzeuge überprüften wir sämtliche Geräte im Hinblick auf ihre technische Eignung für Windows 11.
Dabei wurden Hardware-Komponenten wie CPU, TPM-Status, Arbeitsspeicher und Grafikkartenleistung detailliert ausgewertet. Ebenso flossen der Treiber-Status, Firmware-Versionen und Performance-Daten in die Bewertung ein. Diese systematische Prüfung lieferte eine eindeutige Übersicht darüber, welche Geräte ohne Einschränkungen migriert werden konnten und bei welchen ein Austausch erforderlich war.
Durch diese vorausschauende Vorgehensweise konnten mögliche Abbrüche, Inkompatibilitäten oder Performance-Probleme nahezu vollständig vermieden werden. Das Ergebnis war eine technisch abgesicherte Basis für den Rollout – ohne böse Überraschungen während der Umstellung.
Umsetzung
Die eigentliche Migration wurde über Windows Update for Business realisiert und vollständig in die neu strukturierte Intune-Umgebung integriert. Der Ablauf folgte einem mehrstufigen Rollout-Plan, der sowohl Flexibilität als auch Kontrolle sicherstellte.
In der Pilotphase wurde der Prozess zunächst mit ausgewählten Abteilungen getestet, um die Abläufe zu validieren und eventuelle Optimierungen vorzunehmen. Anschließend erfolgte die schrittweise Ausweitung auf alle weiteren Unternehmensbereiche – in klar definierten, nach Abteilungen gegliederten Rollout-Wellen.
Dank der neuen Intune-Struktur und automatisierter Richtlinienzuweisungen erhielt jedes Gerät den passenden Rollout-Zeitpunkt. So konnten Updates gezielt und ohne Eingriffe der IT-Abteilung angestoßen werden. Der gesamte Prozess war transparent und in Echtzeit über das Intune-Dashboard nachverfolgbar.
Innerhalb von drei Monaten nach Projektstart waren sämtliche produktiven Geräte erfolgreich auf Windows 11 migriert – ohne nennenswerte Ausfallzeiten. Die IT-Abteilung konnte jederzeit eingreifen, erhielt aber dank Automatisierung und Monitoring durchweg stabile Ergebnisse.
Nachbereitung & Stabilisierung
Nach Abschluss der Migration folgte die Phase der Nachbereitung und Stabilisierung, um langfristig einen sicheren und wartungsarmen Betrieb zu gewährleisten.
Wir überprüften dabei sämtliche Gerätezustände, Compliance-Berichte und Gruppenrichtlinien. Geräte, die in der Migration vereinzelt Probleme zeigten oder technisch nicht mehr kompatibel waren, wurden ausgetauscht oder nachbearbeitet.
Zudem führten wir eine Schulung der internen IT-Mitarbeiter:innen durch, um sie mit dem neuen Intune-Framework, den Automatisierungsprozessen und den erweiterten Administrationsmöglichkeiten vertraut zu machen. Alle Projektschritte wurden dokumentiert, sodass fritz-kola künftig eigenständig Anpassungen und Erweiterungen durchführen kann.
Das Ergebnis dieser Phase war eine vollständig vereinheitlichte IT-Landschaft, in der jedes Gerät zentral verwaltet, regelmäßig aktualisiert und transparent überwacht wird.
Damit schufen wir nicht nur die technische Grundlage für den Rollout, sondern auch ein nachhaltiges Fundament für zukünftige Digitalisierungsprojekte – von App-Distribution über Endpoint Security bis hin zu Zero-Trust-Architekturen.
Ergebnisse & Mehrwert
Der Windows 11-Rollout bei fritz-kola verlief nicht nur technisch erfolgreich, sondern brachte auch deutliche Verbesserungen in allen Bereichen der IT-Verwaltung.
Durch die Kombination aus sorgfältiger Vorbereitung, strukturierter Umsetzung und moderner Automatisierung konnten die Systeme schneller, sicherer und effizienter gestaltet werden als je zuvor.
Insgesamt wurden rund 300 Geräte vollständig migriert, wobei sämtliche Abteilungen in den Rollout-Prozess integriert waren. Alte und nicht kompatible Systeme wurden gezielt ersetzt, sodass am Ende eine homogene, standardisierte Windows 11-Umgebung entstand.
Die zentralisierte Verwaltung über Microsoft Intune sorgt nun dafür, dass neue Geräte automatisch eingebunden, Richtlinien dynamisch zugewiesen und Updates ohne manuelle Eingriffe durchgeführt werden können.
Digitalisierung nach Projekt
Vollständige Migration aller Geräte auf Windows 11
Neu strukturierte und zukunftsfähige Intune-Umgebung
Erhöhte IT-Sicherheit und Compliance
Deutlich geringerer Administrationsaufwand
Verbesserte Transparenz und Kontrolle im IT-Betrieb
Nachhaltige Grundlage für zukünftige IT-Projekte
Ausblick: Die nächste Stufe der Modernisierung
Mit der erfolgreichen Migration auf Windows 11 hat die fritz-kola GmbH den Grundstein für eine nachhaltige Weiterentwicklung ihrer gesamten IT-Landschaft gelegt. Die neu geschaffene Intune-Architektur bildet dabei das stabile Fundament, auf dem künftige Projekte schneller, sicherer und deutlich stärker automatisiert umgesetzt werden können.
In den kommenden Phasen liegt der Fokus auf der konsequenten Weiterentwicklung und Standardisierung der IT-Prozesse. Ein zentraler Schritt ist die Einführung einer App-Distribution über Microsoft Intune, mit der Anwendungen künftig automatisiert und einheitlich bereitgestellt werden können – ganz ohne manuelle Installationen oder individuelle Konfigurationen. Dadurch wird nicht nur Zeit gespart, sondern auch die Qualität und Sicherheit der Softwarebereitstellung nachhaltig verbessert.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Aufbau moderner Endpoint Security, die auf dem Zero-Trust-Prinzip basiert. Durch den Einsatz von Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) und rollenbasierten Zugriffsrechten (RBAC) sollen sämtliche Endgeräte noch besser vor unbefugtem Zugriff geschützt werden. Das sorgt für mehr Sicherheit im Arbeitsalltag und erfüllt gleichzeitig hohe Compliance-Anforderungen.
Zudem wird die Lizenz- und Geräteverwaltung weiter ausgebaut. Ziel ist es, volle Transparenz über Softwarebestände, Nutzungsrechte und den gesamten Lifecycle von Geräten zu schaffen. So lassen sich Ressourcen effizienter einsetzen und IT-Kosten langfristig optimieren. Auch im Bereich Reporting und Monitoring sind Automatisierungen geplant. Detaillierte Berichte zur Geräte-Compliance, Patch-Stände und Performance-Daten sollen künftig automatisiert erzeugt werden. Das ermöglicht der IT-Abteilung, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und proaktiv gegenzusteuern. Darüber hinaus sollen weitere Managementprozesse standardisiert und automatisiert werden – beispielsweise das Onboarding neuer Mitarbeitender oder die Einrichtung neuer Geräte. Dadurch wird die IT-Administration deutlich entlastet und zugleich die Benutzererfahrung für Mitarbeitende verbessert. Insgesamt bleibt fritz-kola damit technologisch auf dem neuesten Stand. Die IT-Infrastruktur ist nicht nur stabil und sicher, sondern trägt aktiv zur Weiterentwicklung des Unternehmens bei – als digitaler Motor für effiziente, moderne und skalierbare Arbeitsprozesse.
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